Die THW-Ortsverbände Wiesbaden und Frankfurt und die Rettungshundestaffel der Feuerwehr Wiesbaden übten am Samstag gemeinsam die Personenortung und -rettung auf dem Trümmergelände am Fort Biehler. Auf dem Katastrophenschutz-Übungsgelände sollte die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen geübt und die Möglichkeiten der biologischen und technischen Ortung Verschütteter kennen gelernt werden.
Mit Wärmebildkamera, SearchCam, Geophonen, verschiedenen Endoskopen und natürlich den Rettungshunden galt es am Nachmittag, in einem “eingestürzten Gebäude” zwei Erwachsene und vier Kinder, die in dem unterirdischen Röhrensystem und in mehr oder weniger gut zugänglichen Hohlröhren versteckt waren, zu finden und zu bergen. Am Vormittag hatten die Helfer des 3. technischen Zugs des THW Frankfurt, der Fachgruppe Ortung sowie der 1. und 2. Bergungsgruppe des THW Wiesbaden sowie der Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-Stadtmitte bereits die Ortungsgeräte kennen gelernt und eine Flächensuche im angrenzenden Wald durchgeführt.
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