Quantcast
Channel: Frankfurt am Main – Wiesbaden112.de
Viewing all 138 articles
Browse latest View live

Ende eines Berufsschulausflugs: Kleinbus kollidiert auf der A3 mit Lkw

$
0
0

Schwerer Auffahrunfall A3 Raunheim/Wiesbadener Kreuz 30.09.15Ein Ausflug einer Stuttgarter Berufsschule endete am Mittwochmorgen mit einem schweren Unfall auf der A3 bei Flörsheim-Weilbach. Bei dem Zusammenstoß zwischen einem Kleinbus und einem Lkw wurden 23 Personen teils schwer verletzt. Ein Großaufgebot von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei war im Einsatz.

Der Kleinbus mit den Schülern war am Mittwochmorgen auf der A3 von Raunheim in Richtung Wiesbadener Kreuz unterwegs, als der 26-jährige Fahrer, gegen 09:03 Uhr etwa 500 Meter vor dem Rastplatz Oberbach, auf das Heck eines Silozuges auffuhr, der zuvor an einem Stauende bis zum Stillstand abgebremst hatte. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Businsassen teils schwer verletzt.

Schwerer Auffahrunfall A3 Raunheim/Wiesbadener Kreuz 30.09.15Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst rückte an – auch der Rettungshubschrauber „Christoph 2“ aus Frankfurt landete auf der Autobahn. Der Fahrer des Busses konnte bereits durch Ersthelfer aus dem völlig deformierten Fahrerbereich befreit und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreut werden.

Die 23 Personen, von denen mindestens zwei schwer Verletzt wurden, kamen alle in Krankenhäuser.Zahlreiche Rettungswagen und Notärzte aus dem Kreis Groß-Gerau, dem Main-Taunus-Kreis, aus Wiesbaden und aus Frankfurt kamen für die Versorgung der Verletzten zum Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Raunheim unterstützte den Rettungsdienst, sicherte die Einsatzstelle, stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab.

Schwerer Auffahrunfall A3 Raunheim/Wiesbadener Kreuz 30.09.15Die vierspurige Autobahn wurde für die Landung und den Start des Rettungshubschraubers teilweise voll gesperrt. Zwischenzeitlich konnte der Fahrzeugverkehr zweispurig die Unfallstelle passieren. Ein Polizeihubschrauber fertigte anschließend Luftbilder von der Unfallstelle. Ein Sachverständiger wurde mit der Rekonstruktion des Unfallherganges beauftragt. Es zu einem Rückstau von bis zu acht Kilometern Länge. Der Sachschaden beträgt etwa 100.000 Euro.

Zur Aufklärung des Unfalles sucht die Polizei noch Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können. Hinweise werden jederzeit bei der Polizeiautobahnstation Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611-345-4140 oder jeder anderen Dienststelle entgegen genommen.

Flickr Album Gallery Pro Powered By: Weblizar

Land Hessen stellt Rettungsgassen-Banner für Autobahnbrücken vor

$
0
0

Vorstellung Rettungsgassenbanner Land HessenAuf der Rastanlage „Taunusblick“ an der A5 hat Innenminister Peter Beuth den nächsten Schritt der „Kampagne Rettungsgasse“ vorgestellt. Gemeinsam mit Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Hessen Mobil präsentierte Beuth eines von 50 neun Meter langen Bannern, die künftig landesweit an Autobahnbrücken auf die lebensrettende Maßnahme hinweisen werden. Das Motto der landesweiten Aktion lautet: „Im Stau nicht vergessen: Rettungsgasse, damit schnelle Hilfe auch ankommt“.

„20.000 Menschen werden jährlich in Hessen bei Verkehrsunfällen verletzt. Mit der ‚Kampagne Rettungsgasse‘ will die Landesregierung den Autofahrerinnen und Autofahrern hessenweit in Erinnerung rufen, dass oftmals nur Minuten darüber entscheiden können, ob ein Mensch einen Unfall überlebt. Jeder kann seinen Beitrag leisten, damit unsere Einsatzkräfte ihren Job machen können“, so der Minister. Damit die Helferinnen und Helfer von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften schnell am Unfallort eintreffen können, seien sie auf die Unterstützung der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer angewiesen.

Vorstellung Rettungsgassenbanner Land HessenDer Minister dankte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Sozialminister Stefan Grüttner für die Unterstützung der Kampagne. „Unsere Rettungsgassen-Banner sind nicht zu übersehen und senden die klare Botschaft: Seien Sie ein Vorbild, unterstützen Sie die Einsatzkräfte und leisten Sie einen Beitrag, damit schnelle Hilfe auch ankommen kann und Leben gerettet werden“, sagte Peter Beuth.

Die ersten 50 Banner werden in den kommenden zwei Wochen durch Hessen Mobil an diversen Unfallschwerpunkten der Autobahnen A3, A5 sowie A7 an Brücken installiert.

Vorstellung Rettungsgassenbanner Land Hessen

Rund 130.000 Verkehrsunfälle passieren jährlich in Hessen. Unter Federführung des Hessischen Innenministeriums will die Landesregierung den Bürgerinnen und Bürgern die richtigen Verhaltensweisen für die verschiedenen Situationen im Straßenverkehr in Erinnerung rufen und sie für das wichtige Thema sensibilisieren. Das Hessische Innenministerium hatte hierzu eine Arbeitsgruppe eingerichtet, welche mit der Unterstützung des Verkehrs- und Sozialressorts sowie des Landesfeuerwehrverbandes Hessen e.V. und der Initiative „Rettungsgasse rettet Leben!“ von Deutscher Feuerwehr-Gewerkschaft -Landesgruppe Hessen- und Wiesbaden112.de Maßnahmen zur Aufklärung zum Thema Rettungsgasse erarbeitet haben. Ein Info-Flyer liegt zum Beispiel bei hessischen Zulassungsstellen, Fahrschulen sowie Polizei- und Brandschutzdienststellen aus.

Flickr Album Gallery Pro Powered By: Weblizar

Wir helfen gerne, wenn Sie uns lassen! Rettunggasse rettet Leben!DFeuG und Wiesbaden112 starten Kampagne zur Rettungsgasse

Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft -Landesgruppe Hessen- und Wiesbaden112.de nehmen die Vorkommnisse am 18. Juli 2014 auf der A3 zum Anlass, die Rettungsgasse und das richtige Verhalten im Straßenverkehr den Autofahrern mit einer landesweiten Kampagne präsenter zu machen und den Rettungskräften zu helfen, schneller ans Ziel zu kommen und damit Leben zu retten.

Vierstündige Rettungsaktion in Kelkheim: Arbeiter in Baugrube verschüttet

$
0
0

Bauunfall Kelkheim 03.11.15Dramatische Szenen am Dienstagnachmittag auf einer Baustelle in Kelkheim: Ein Arbeiter war durch Erde verschüttet worden. Feuerwehr und THW rückten an, um den Mann zu befreien. Die aufwändige Rettung dauerte über vier Stunden – bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt.

Auf einer Baustelle von mehreren Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern in der Lorsbacher Straße geschah das Unglück. In der rund vier Meter tiefen Baugrube wurde nochmal ein rund drei Meter tiefer Schacht gegraben, um den seitlichen Hang der Baugrube abzustützen. Durch Holzbohlen und Metallstützen waren die Seiten der Baugrube abgesichert, eines dieser Schalungsbretter gab plötzlich nach und der 26-jährige Bauarbeiter wurde bis zum Brustbereich verschüttet. Sofort riefen seine Kollegen Feuerwehr und Rettungsdienst.

Bauunfall Kelkheim 03.11.15Der Hilfeleistungszug der Feuerwehr Kelkheim-Münster rückte zur Rettung an. Dem Verschütteten ging es den Umständen entsprechen gut. Er war vital und ansprechbar und konnte bei seiner Befreiung tatkräftig unterstützen. Doch die Rettung gestaltete sich schwierig. Zur Unterstützung rückte das THW Hofheim und die Berufsfeuerwehr Frankfurt mit dem Abrollbehälter Rüst an.

Um den Verschütteten zu Befreien wurde parallel zu ihm mit einem Bagger ein Schacht gegraben, um ihn dann durch horizontales Graben befreien zu können. Schwierigkeiten bereitete den Feuerwehr- und THW-Kräften, dass der Arbeiter nicht senkrecht im Erdreich stand, sondern durch den Erdrutsch seine beine abgewinkelt waren. Dadurch musste auch über und unter der Person vorsichtig gegraben werden.

Bauunfall Kelkheim 03.11.15Problematisch war außerdem, dass eine Sicherung des Hangs nicht möglich war, ohne den Verschütteten weiter zu gefährden. Die Rettungskräfte mussten daher auf eigenes Risiko in der Baugrube arbeiten. Tatsächlich kam es während den Rettungsarbeiten zu einem weiteren Hangrutsch, der glücklicherweise glimpflich ausging. Bei Temperaturen um die 5 Grad wurde der Verschüttete durch Scheinwerfer und eine Zeltheizung gewärmt.

Nach stundenlanger Zentimeterarbeit konnte der Arbeiter schließlich kurz nach 20:00 Uhr endlich befreit werden. Mit einer Schleifkorbtrage wurde er aus der Baugrube getragen und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Er klagte über ein Liegetrauma – ansonsten ging es ihm den Umständen entsprechen gut.

Bauunfall Kelkheim 03.11.2015Die Erleichterung der über 100 Einsatzkräfte der Kelkheimer Feuerwehren Münster, Hornau, Mitte und Ruppertshain, der Berufsfeuerwehr Frankfurt, des THW Hofheims, des Rettungsdienstes und der Polizei war nach der Rettung deutlich zu spüren.

Abschließend wurde die Baugrube nach Absprache mit der Bauaufsicht und einem Statiker mit Kies verdichtet, um ein weiteres Abrutschen des Hanges zu verhindern. Nach über sechs Stunden war der Einsatz für die Rettungskräfte gegen 21:40 Uhr beendet. Das Bauaufsichtsamt und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Flickr Album Gallery Pro Powered By: Weblizar

Tödlicher Unfall in Frankfurt – Rollstuhlfahrerin von Straßenbahn erfasst

$
0
0
Symbolfoto

Symbolfoto

Am Donnerstag um 14:55 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Frankfurt nach Frankfurt Nied alarmiert. An der Straßenbahn-Haltestelle Luthmerstrasse / Mainzer Landstraße sei ein Rollstuhlfahrer vom Bahnsteig ins Gleis gestürzt und von der soeben eingefahrenen Bahn erfasst worden.

Die unmittelbar darauf eingetroffenen Feuerwehreinsatzkräfte und der Notarzt konnten nach kurzer Untersuchung nur noch den Tod der betroffenen weiblichen Person feststellen.
Die Bahn wurde stromlos geschaltet, danach konnte die Tote geborgen werden. Dazu wurde die Straßenbahn mit hydraulischen Hebern angehoben und nach der Bergung der Person und des Rollstuhls wieder auf die Gleise gesetzt. 

Damit waren die Arbeiten der Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle konnte an VGF und Polizei übergeben werden.
Die Mainzer Landstraße war während den Bergungsarbeiten voll gesperrt.

Balkonbrand in Frankfurt- Schnelles Eingreifen verhindert Schlimmeres

$
0
0
Symbolfoto

Symbolfoto

Gerade noch rechtzeitig konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Frankfurt ein Feuer auf einem Balkon vor dem Übergreifen auf die angrenzende Wohnung löschen. Mehrere Anrufer meldeten der Rettungsleitstelle am Montag gegen 17:40 Uhr eine Rauchentwicklung auf einem Balkon in der Münchener Straße im Bahnhofsviertel.

Die Einsatzkräfte mussten sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung im sechsten Obergeschoss verschaffen. Das Feuer konnte daraufhin von den Einsatzkräften schnell gelöscht werden. Ebenso kam eine Drehleiter zum Einsatz. Verletzt wurde niemand.

Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Durch aufmerksame Nachbarn und das schnelle Eingreifen konnte ein größerer Schaden verhindert werden.

Brandgefahren durch Adventskränze und Weihnachtsbäume

$
0
0
Symbolfoto

Symbolfoto

Das Hessische Innenministerium warnt vor Brandgefahren durch den falschen Umgang mit Adventskränzen und Weihnachtsbäumen. Vergessene oder falsch angebrachte brennende Kerzen lösen immer wieder gefährliche Brände aus. Oft genügt schon ein kleiner Funke, um einen Adventskranz oder Weihnachtsbaum schlagartig zu entfachen. Es wird dazu geraten, Adventskränze auf eine nicht entflammbare Unterlage zu stellen.

„Leichtsinn und Unachtsamkeit können insbesondere in der Advents- und Weihnachtszeit oftmals Auslöser von Wohnungsbränden durch Kerzen, Adventskränze, Tischgestecke oder Weihnachtsbäume sein“, so Landesbranddirektor Harald Uschek.

Brennende Kerzen sollten nie unbeaufsichtigt bleiben. Es ist wichtig, beim Verlassen des Zimmers immer daran zu denken, alle Kerzen zu löschen. Insbesondere Vorhänge, brennbare Verkleidungen von Wänden oder Decken fangen schnell Feuer. Deshalb sollte man Kerzen nicht in deren Nähe platzieren. Wer am Weihnachtsbaum nicht auf natürlichen Kerzenschein verzichten möchte, sollte immer einen Eimer Wasser griffbereit haben. Auch die bei vielen beliebten Wunderkerzen haben am Weihnachtsbaum und in der Nähe von brennbaren Gestecken nichts zu suchen.

„Abgebrannte Kerzen, besonders bei trockenen Adventskränzen oder Weihnachtsbäumen, sind eine große Gefahr, wenn man sie nicht rechtzeitig auswechselt. Außerdem sollten unbedingt nichtbrennbare Kerzenhalter verwendet werden. Und wenn es doch einmal brennt: Rufen Sie sofort die Feuerwehr über Notruf 112! Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe“, so Uschek.

Böllern? Aber sicher! Feuerwehr gibt Tipps zum Umgang mit Feuerwerk

$
0
0

FeuerwerkViele Menschen werden auch dieses Jahr den Jahreswechsel mit Böllern und Feuerwerk begrüßen. Durch unsachgemäßes Handeln und falsche Gefahreneinschätzung ereignen sich jedes Jahr zahlreiche Unfälle und Brände. Brennende Balkone, Wohnungen oder gar Häuser, Rettungsdiensteinsätze und witterungsbedingte Unfälle: Den 1,3 Millionen Feuerwehrangehörigen in Deutschland steht zu Silvester die arbeitsreichste Nacht des Jahres bevor.

„In dieser Nacht sind die Feuerwehren häufig zu Bränden oder Rettungsdiensteinsätzen unterwegs“, berichtet Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV). Zumeist seien diese durch unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht.

Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. „Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern“, erklärt Ackermann. Allein in Berlin verletzen sich nach Feuerwehrangaben jedes Jahr rund 500 Personen in der Silvesternacht.

Die Feuerwehren geben folgende acht Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:

  • Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
  • Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.
  • Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern ist zudem nur am 31. Dezember 2015 sowie am 1. Januar 2016 erlaubt.
  • Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg – und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
  • Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her. Hierbei kann es zu schwersten Verletzungen kommen! Artikel, die in Deutschland zum Verkauf zu Silvester freigegeben sind, müssen über eine Prüfnummer der BAM (Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung) verfügen.
  • Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.
  • Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
  • Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe durch Feuerwehr und Rettungsdienst. Bedenken Sie bitte, dass gerade an Tagen wie Silvester sehr viele Notrufe eingehen und es daher zu einer Verzögerung bei der Bearbeitung kommen kann. Akute Notfälle werden selbstverständlich mit höchster Priorität angefahren.

Die Feuerwehren wünschen den Menschen in Deutschland einen geruhsamen und sicheren Jahreswechsel! Böllern? Aber sicher! Die Berliner Feuerwehr gibt in ihrem „Böllerguide“ weitere Infos und Tipps zum sicheren Umgang mit Feuerwerk.

Risiken auch bei Silvesterfeier beachten

Ausgebrannte Partyräume, schwer verletzte Gäste und tragisches Ende ausgelassener Feten: Beim Jahreswechsel kommt es erfahrungsgemäß zu zahllosen Zwischenfällen bei Silvesterfeiern. „Gefährlich ist die Kombination von Alkohol, Feuerwerkskörpern und Unachtsamkeit“, warnt Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Er appelliert an alle Organisatoren und Gäste von Feiern, durch umsichtiges Verhalten Unfälle zu vermeiden. „Denken Sie bereits beim Schmücken der Räume an das Freihalten der Fluchtwege und schwer entflammbare Dekoration“, rät Schreck. Beim Jahreswechsel kommt es vor allem in engen Partykellern, vollgestellten Gartenlauben oder normalerweise anderweitig genutzten Hallen zu Bränden durch leicht entflammbare Dekorationsartikel. Zudem verzeichneten die Rettungsdienste viele Einsätze durch in der Enge gezündetes Tischfeuerwerk oder Knallkörper, die in Personengruppen explodieren.

„Ausgelassenheit durch Alkoholkonsum fördert die Unachtsamkeit – schnell werden dann Wunderkerzen im trockenen Weihnachtsbaum entzündet oder Heizstrahler mit Jacken bedeckt“, erklärt der Experte. Kombiniert mit der Enge und fehlenden Fluchtwegen in Privaträumen, die nicht für große Feiern ausgelegt sind, kann dies auch zur Panik im Brandfall führen. Auch im Straßenraum lauern laut Schreck Gefahren für Feiernde: „Viele Unfälle entstehen beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern – insbesondere dann, wenn diese unsachgemäß gezündet werden.“ Der DFV-Vizepräsident bittet Autofahrer wie Fußgänger um erhöhte Aufmerksamkeit in der Silvesternacht.

Sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch etwas passiert sein, beherzigen Sie die folgenden Hinweise: Verhalten im Brandfall.

Spende statt Feuerwerk!

Jedes Jahr zu Silvester werden Millionen von Euro in den Himmel geschossen. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern bringt auch außer einem kurzen Moment der Freude keinen wirklichen Nutzen. Dieses Geld könnte wesentlich umsichtiger und nützlicher eingesetzt werden! Darum heißt das Motto auch in diesem Jahr: Spenden statt Feuerwerk kaufen! Auf spendenstattboellern.de können verschiedene Hilfsorganisationen unterstützt werden. Aber auch Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V., die internationale Hilfsorganisation @fire oder die Hilfsorganisation Ihres Vertrauens freuen sich über eine Spende.

125 Brandeinsätze in Frankfurt – Wasserrettung aus dem Main – Seniorin von U-Bahn erfasst

$
0
0
Symbolfoto

Symbolfoto

In der Silvesternacht musste die Feuerwehr Frankfurt zu rund 125 Brandeinsätzen, davon 96 nach Mitternacht ausrücken. Die meisten dieser Einsätze waren auf den Gebrauch der Feuerwerkskörper zurückzuführen. In vielen Fällen handelte es sich um brennende Abfallbehälter, in einigen wenigen um Brände auf Balkonen, auf denen dort gelagerte Sachen in Brand geraten waren. Und auch automatische Brandmeldeanlagen lösten in dieser Nacht häufiger Alarm aus.

In Preungesheim gerieten zwei größere Müllbehälter in Brand und das Feuer beschädigte dort eine Litfasssäule und die Aussenhaut dreier nahe stehender PKW. In der Julius-Brecht-Straße im Wohnhochhaus im 10. Stock drang das vermutlich durch eine Feuerwerksrakete verursachte Balkonfeuer in die Wohnung ein und machte sie unbewohnbar. Sechs Personen konnten bei Bekannten untergebracht werden. Ähnliches passierte in der Bornheimer Landwehr, hier konnte ein Hund rechtzeitig aus der Wohnung gerettet werden und es entstand ein Sachschaden von rund 20.000 Euro.

Während der Silvesterparty am Flussufer der Innenstadt Höhe Friedensbrücke gegen 00:00 Uhr fielen oder sprangen zwei Personen in den Main konnten aber schnell von der DLRG Bootsbesatzung gerettet und an Land gebracht werden.

Seniorin in Frankfurt-Hausen von U-Bahn erfasst

Eine 81 Jahre alte Frau wurde am Donnerstagnachmittag gegen 17.20 Uhr bei dem Überqueren der Gleise im Bereich Am Industriehof/Ludwig-Landmann-Straße von einer stadtauswärts fahrenden U-Bahn der Linie U6 erfasst und erlitt tödliche Verletzungen.

Die Fußgängerin kam aus Richtung Brentanobad und wollte die Gleise in Richtung Hausener Freibad an einer Fußgängerfurt überqueren. An dieser Stelle befindet sich eine Fußgängerampel, die auf Knopfdruck aktiv wird. Nach den bisherigen Erkenntnissen, nutzte die Frankfurterin die Ampel nicht und übersah die herannahende U-Bahn. Der 49 Jahre alte Fahrer leitete noch eine Notbremsung ein, dies konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Der Fahrer erlitt einen Schock. Die Fahrgäste blieben unverletzt.


Acht teils schwer Verletzte bei drei Unfällen in Frankfurt

$
0
0
Symbolfoto

Symbolfoto

Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Samstag um 15:35 Uhr in der Gotenstraße in Frankfurt-Unterliederbach ereignete, wurden die vier Insassen der beiden beteiligten Fahrzeuge zum Teil schwer verletzt.

Die 39 Jahre alte Fahrerin eines Skoda bog von der Sieringstraße entgegen der Einbahnstraße in die Gotenstraße ein und kollidierte mit einem entgegenkommenden VW Golf, der auf der Gotenstraße in Richtung Norden fuhr. Durch den Aufprall wurde der VW dann gegen einen parkenden Alfa Romeo geschleudert.

Die Fahrerin des Skoda und der 20 Jahre alte Fahrer des VW wurden verletzt, konnten das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung aber wieder verlassen. Der 18 Jahre alte Beifahrer des VW erlitt eine Fraktur im Fuß. Mit schweren Kopfverletzungen wurde der 15-Jährige Beifahrer des Skoda in ein Krankenhaus gebracht.

Für die Dauer der Rettungs- und Unfallaufnahmearbeiten musste die Gotenstraße für etwa vier Stunden gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

A3: Pkw überschlagt sich

Nicht angepasste Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn dürfte nach bisherigen Erkenntnissen die Ursache dafür sein, dass sich am Sonntag um 06:15 Uhr ein BMW mit zwei Insassen auf der A3 am Offenbacher Kreuz überschlagen hat.

Der Fahrer fuhr vom Sprendlinger Kreisel kommend auf die A3 in Richtung Köln. Beim Beschleunigen kam er ins Schleudern, geriet nach rechts von der Fahrbahn ab auf den Grünstreifen, überschlug sich und kam auf der Verbindungsfahrbahn der A661 zur A3 zum Liegen.

Der 41 Jahre alte Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde leicht verletzt. Der 24-jährige Beifahrer wurde durch die Feuerwehr gerettet. Er erlitt schwere Verletzungen. Beide Insassen wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Rote Ampel missachtet – Gegen Ampel geschleudert

Am Sonntag um 06:50 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Jean-Monnet-Straße / Hügelstraße in Frankfurt Eckenheim ein Verkehrsunfall, bei dem die Insassen der beiden beteiligten Fahrzeuge leicht verletzt wurden.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen missachtete der 35 Jahre alte Fahrer eines Opel Corsa, der die Hügelstraße aus Richtung Eckenheim kommend befuhr, die rote Ampel und es kam zur Kollision mit einem 3er BMW, der die Jean-Monnet-Straße in Richtung A661 befuhr.

Der BMW schleuderte gegen einen Ampelmast. Sein 38 Jahre alter Fahrer, wie auch der Fahrer des Corsa wurden zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht.

An beiden Autos und der Ampel entstand Totalschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Der Kreuzungsbereich war bis 09:45 Uhr aufgrund der Bergungsarbeiten teilweise gesperrt.

Feuer in Frankfurter Seniorenheim – Brandmeldeanlage verhindert Schlimmeres

$
0
0
frankfurt1

Foto: Feuerwehr Frankfurt

Für kurze Aufregung am Dienstagmorgen, sorgte der Brand eines Wäschetrockners in einem Senioren- und Pflegeheim im Frankfurter Westend. Gegen 10:07 Uhr erhielt die Leitstelle eine Brandmeldung über die automatische Brandmeldeanlage der Einrichtung. Vor Ort wurde von den Einsatzkräften dann eine Verrauchung im Kellergeschoss des Gebäudes festgestellt.

Als Grund für die Rauchentwicklung konnten die Einsatzkräfte einen aus noch ungeklärter Ursache in Brand geratenen Wäschtrockner lokalisieren. Ein mit Atemschutzgeräten ausgerüsteter Trupp hatte das Feuer dann schnell gelöscht. Anschließend wurde der im Gebäude befindliche Brandrauch mit Hilfe eines Motorlüfters ins Freie gedrückt.

Aufgrund der frühzeitigen Alarmierung durch die automatischen Brandmelder, konnte eine Ausbreitung des Brandes und somit ein größerer Sachschaden vermieden werden. Für die Bewohner des Pflegeheimes bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Personen wurden keine verletzt. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit nicht beziffert werden.

Seitens der Berufsfeuerwehr Frankfurt und des Rettungsdienstes waren 11 Fahrzeuge im Einsatz.

Zwei Schwerverletzte bei Unfall auf der A661 in Frankfurt

$
0
0
Symbolfoto

Symbolfoto

Bei einem Verkehrsunfall sind am Montagabend auf der A661 bei Frankfurt zwei Autofahrer schwer verletzt worden.
Ein 38 Jahre alter BMW-Fahrer kam gegen 21:50 Uhr, wahrscheinlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit, im Zufahrtsbereich der Anschlussstelle Frankfurt-Eckenheim in Fahrtrichtung Oberursel ins Schleudern und prallte rechts und links gegen die Leitplanken. Er kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.

Nachdem der 38-Jährige sein Fahrzeug verlassen hatte und den Notruf der Polizei wählte, prallte ein nachfolgender 27 Jahre alter Suzuki-Fahrer gegen den BMW und den 38-Jährigen. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt.

An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die A 661 musste für ca. eine Stunde voll gesperrt werden.

Polizeipräsidium Frankfurt sagt „Hello Instagram!“

$
0
0

Instagram Polizei_FfmDas Polizeipräsidium Frankfurt am Main geht heute als eine der ersten Polizeibehörden in Deutschland mit dem Profil „polizei_ffm“ auf der Video & Foto-Sharing-App Instagram online. „Fast schon traditionell wird damit nun unser Engagement in den sozialen Netzwerken zum dritten Mal wieder am 22. Januar fortgesetzt“, so die Pressestelle des Polizeipräsidiums in einer Pressemitteilung.

Die ersten Schritte im Bereich der sozialen Medien wurden ab dem 22. Januar 2014 getätigt. Damals startete die Polizei Frankfurt am Main bei Twitter mit ihrem Account „@Polizei_Ffm„. Es folgte ein Jahr später am 22. Januar 2015 der Start beim sozialen Netzwerk Facebook mit der Seite „Polizei Frankfurt am Main„. Mittlerweile werden bei Twitter etwa 42.900 Follower und bei Facebook 26.600 Fans gezählt.

Bei Instagram können Bilder mit einem Text versehen eingestellt werden. Wie auch bei Twitter wird mit Hashtags (#) zur gezielten Suche gearbeitet. Es ist bei Instagram möglich, Filter über Bilder zu legen um sie audiovisuell attraktiver und ansprechender zu gestalten. Des Weiteren können Nutzer die Bilder kommentieren und mit einem „Gefällt mir“, ähnlich Facebook, versehen.

„Instagram wird eine Plattform sein, um den Arbeitsalltag der Frankfurter Polizei nach außen transparenter und erlebbarer zu machen. Bei der Einstellung der Bilder gelten natürlich die gleichen strengen datenschutzrechtlichen Vorschriften, wie für die Einstellung in die anderen sozialen Netzwerke“, erläutert das Polizeipräsidium. Zum Start des Accounts, hatten sich bereits über 600 Follower angemeldet. Sie wollten von Anfang an dabei sein, wenn die Polizei Frankfurt heute bei Instagram startet.

76-jährige Frankfurterin stirbt durch Kohlenmonoxidvergiftung

$
0
0
Symbolfoto

Symbolfoto

Am Sonntag kam es im Reversbrunnenweg in Frankfurt-Sachsenhausen zu einem Todesfall durch Kohlenmonoxid. Um 14:14 Uhr waren Notarzt und Rettungsdienst zu einer offensichtlich bewusstlosen bzw. leblosen Person in den Reversbrunnenweg alarmiert worden. Beim Betreten der Örtlichkeit signalisierten die vorschriftsmäßig vom Rettungsdienstpersonal mitgeführten CO-Warner eine erhöhte Kohlenstoffmonoxid-Konzentration.

Daraufhin wurden Feuerwehreinheiten nachalarmiert, um die CO-Konzentration durch weitere Messungen zu überprüfen und Lüftungsmassnahmen durchzuführen. Erste und auch nachfolgende Untersuchungen der leblosen 76-Jährigen durch den Notarzt erhärteten die Tatsache, dass sie tatsächlich an der Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben war.

Ein Schornsteinfeger wurde hinzugezogen um die Abgasanlge der Heizung zu überprüfen, damit die Ursache für den CO-Austritt ermittelt werden kann.

Kohlenstoffmonoxid (CO) ist ein farbloses, geruchloses und geschmackloses Gas, welches schon ab den geringsten Konzentrationen Blut, Nerven und Zellen dauerhaft und irreparabel schädigen kann. Kohlenstoffmonoxid entsteht bei jeder Verbrennung. Bereits bei einer leichten CO-Vergiftung können Kopfschmerzen, Übelkeit, gar Erbrechen die Folge sein. Je stärker die Vergiftung umso stärker die Symptome über Atemnot bis zum Tod. 

Die Info-Broschüre für Haushalte der Berufsfeuerwehr Wiesbaden informiert über die Gefahren und gibt Handlungsempfehlungen.

Ausführliche Informationen zu Kohlenmonoxid, der Studie der Berufsfeuerwehr Wiesbaden sowie konkrete Handlungsempfehlungen finden Sie auf unserer Sonderseite „Gefährdung durch Kohlenmonoxid“.

  • MMH-Studie: „Gefährdung durch Kohlenstoffmonoxid an der Einsatzstelle“ (PDF)
    Studienbericht mit einer Gefährdungsanalyse durch Kohlenstoffmonoxid an der Einsatzstelle inkl. Empfehlung zur Ausstattung von Einsatzkräften und Abwicklung von Einsätzen mit erhöhtem Kohlenstoffmonoxidgehalt in der Atmosphäre.

„1+1=2 – eine gute Connection“– Captain Firefighter und Hydro-Girl werben für hessische Jugendfeuerwehren

$
0
0

Imagekampagne JF HessenMit rund 26.000 Mitgliedern hat Hessens Feuerwehr einen der stärksten Jugendverbände in Deutschland. Um noch mehr junge Menschen für die Jugendfeuerwehrarbeit zu gewinnen, startet am Montag eine neue Werbe- und Imagekampagne. Das Land beteiligt sich mit 360.000 Euro daran und Innenminister Peter Beuth war beim „Kick-off“ mit von der Partie: „Mit der Kampagne wollen wir Jugendliche dort erreichen, wo sie sich aufhalten, um so auch nachhaltig das Interesse am Mitmachen in den Jugendfeuerwehren zu wecken“, betonte er.

Bei der Kick-off-Veranstaltung zur neuen Werbe- und Imagekam­pagne für die hessischen Jugendfeuerwehren haben am Montag in Wiesbaden Innenminister Peter Beuth, LFV-Präsident Ralf Ackermann und Landesjugendfeuerwehrwart Stefan Cornel erneut die Notwendigkeit für gemeinsame Initiativen zur Förderung der Nachwuchswerbung unterstrichen. Mit dem vorliegenden Förderbescheid des Landes Hessen in Höhe von 360.000 Euro kann nunmehr, nach Erstellung eines modernen, jugendgemäßen Konzeptes, die konkrete Umsetzung der Kampagne erfolgen. Damit sollen vor allem „Jugendliche dort erreicht werden, wo sie sich aufhalten, um so auch nachhaltig das Interesse am Mitmachen in den Jugendfeuerwehren zu wecken“.

Captain Firefighter & Hydro-GirlInnenminister Peter Beuth machte bei der Kick-off-Veranstaltung in Wiesbaden zudem deutlich, „dass junge Menschen die wichtigste Nachwuchsquelle für die Einsatzabteilungen und damit für die Zukunft der Feuerwehren sind. Die Kampagne verfolgt das Ziel, eine lebendige, starke und attraktive Jugendfeuerwehrarbeit zu fördern“. Auch LFV-Präsident Ralf Ackermann sieht hier die Chance, „für eine nachhaltige Nachwuchssicherung, um vor allem das bewährte flächendeckende Netz des ehrenamtlichen Brand- und Katastrophenschutzes in Hessen auch in der Zukunft zu gewährleisten“.

Landesjugendfeuerwehrwart Stefan Cornel freute sich bei der Präsentation der neuen Jugendfeuerwehrkampagne über die durch die Landesförderung verbundene Chance „völlig neue Wege in der Mitgliederwerbung und -stärkung zu gehen. Die hessischen Jugendfeuerwehren haben in den zurückliegenden Jahren durchaus leicht rückgängige Mitgliederzahlen zu verzeichnen, könnten aber dennoch ein attraktives Angebot, gerade im ländlichen Raum, für junge Menschen anbieten. Mit rund 26.000 Mitgliedern zählt man in Hessen zu einem der stärksten Jugendverbände. Dies wollen und müssen wir ausbauen.“

Jugendfeuerwehrarbeit ist, dies wurde bei der Vorstellung der neuen Werbekampagne in Wiesbaden deutlich, eine wichtige Institution, um Werte – wie zum Beispiel Teamwork, Toleranz sowie Respekt –  zu vermitteln und um Verantwortung für sich selbst, die Gruppe oder für ein bürgerschaftliches Engagement zu übernehmen. „Jugendfeuerwehrarbeit lässt sich nur schwer beschreiben – die Jugendfeuerwehr muss man erleben“, betonte Innenminister Beuth.

1+1=2 - Eine gute ConnectionUnter (in Anlehnung an die bekannte Notrufnummer 112) dem Aktionsmotto „1+1=2 – eine gute Connection“ geht jetzt die Werbe- und Imagekampagne in die „heiße Phase“. Die zielgruppenspezifische Kommunikation für junge Leute umfasst selbstverständlich die sozialen Netzwerke, bindet zum Beispiel Facebook, Instagram, YouTube als zeitgemäße Jugendmedien ein. Hinzu kommen die neu-kreierten Comic-Helden „Captain Firefighter“ und „Hydro-Girl“, die die trendigen Protagonisten sind. Weitere Elemente sind beispielsweise eine neue Homepage, eine Aktionsmappe für die Umsetzung vor Ort, eine „Roadshow“ durch ganz Hessen, Audioclips und neue Werbematerialien.

Landung des Rettungshubschraubers – A5 voll gesperrt

$
0
0
Symbolfoto

Symbolfoto

Am Montagvormittag gegen 09:00 Uhr ereignete sich auf der A5, Richtung Kassel, in Höhe der Anschlussstelle (Frankfurt) Flughafen-Nord ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Der 34 Jahre alte Fahrer eines Lkw wechselte auf den rechten Fahrstreifen und übersah dabei einen dort fahrenden Lancia Ypsilon. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem die 39 Jahre alte Lancia-Fahrerin leicht verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Sicherheitshalber landete auch ein Rettungshubschrauber, daher musste die Fahrbahn Richtung Norden für etwa 30 Minuten gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 8.000 Euro geschätzt.


Mehrere Paralleleinsätze in Frankfurt – Ein Toter bei Wohnungsbrand

$
0
0
Neue HLF BF Frankfurt

Symbolfoto

Am Montagabend kam es in Frankfurt am Main innerhalb kürzester Zeit zu mehreren Paralleleinsätzen für die Berufsfeuerwehr. Bei einem der Einsätze im Frankfurter Stadtteil Bockenheim kam eine Person bei einem Wohnungsbrand ums Leben.

Kurz nach 17:00 Uhr hatte am S-Bahnhof Rödelheim vermutlich starker Wind ein an einem im Bahnhof stehenden Baukran befestigtes Bauteil in eine Stromleitung geweht. Durch den dabei entstandenen Kurzschluss riss die Stromleitung und fiel unter Spannung stehend neben dem Bahnsteig auf den Boden.

Aus Sicherheitsgründen wurde daraufhin eine zu diesem Zeitpunkt im Bahnhof stehende S-Bahn der Linie 5, die in Richtung Südbahnhof unterwegs war, sowie der angrenzende Bahnsteig komplett geräumt. Verletzt wurde niemand.

Über den entstanden Sachschaden können keine Angaben gemacht werden. Der S-Bahnverkehr rund um Frankfurt war bis gegen 23:00 Uhr beeinträchtigt.

Wohnungsbrand in Bockenheim

Um 17:25 Uhr wurde die Feuerwehr dann zu einem Wohnungsbrand in die Sophienstraße nach Bockenheim alarmiert. Dort brannten Einrichtungsgegenstände in einer Wohnung im ersten Obergeschoss.  Von den Einsatzkräften wurde in der verrauchten Brandwohnung eine Person leblos vorgefunden. Vom ebenfalls alarmierten Notarzt konnte leider nur noch der Tod festgestellt werden.

Das Feuer selbst war rasch gelöscht. Im Anschluss daran wurde die Wohnung maschinell entraucht und benachbarte Bereiche kontrolliert. Die Umstände, wodurch das Feuer entstanden und die Person in der Wohnung zu Tode gekommen ist, werden derzeit von der Polizei ermittelt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro.

Person von U-Bahn erfasst

Um 17:39 Uhr dann wurde an der U-Bahnstation Hügelstraße eine Person von einer U-Bahn der Linie 8 erfasst. Die erste Meldung, dass die verunfallte Person unter der U-Bahn eingeklemmt sei, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Neben der von der U-Bahn erfassten Person, wurden noch ein Kleinkind und ein Säugling, die sich in Folge der Gefahrenbremsung innerhalb der U-Bahn Prellungen zugezogen hatten, verletzt.

Zwei Patienten konnten vom Rettungsdienst vor Ort behandelt werden. Der Säugling wurde mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert.

50.000€ Schaden bei Verkehrsunfall in Frankfurt Bornheim

$
0
0
Foto: Feuerwehr Frankfurt

Foto: Feuerwehr Frankfurt

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montagabend gegen 19:50 Uhr im Kreuzungsbereich Wittelsbacherallee und Habsburger Allee im Stadtteil Frankfurt-Bornheim.

Hier waren zwei Fahrzeuge zusammengestoßen und gegen die Beschilderung geschleudert. Zwei Insassen wurden hierbei verletzt und zunächst von der Feuerwehr versorgt und durch den Rettungsdienst behandelt.

Die Beschilderung war durch den Aufprall so beschädigt worden, dass die Feuerwehr die Pfosten abtrennen musste um eine weitere Gefahr für den Verkehr zu verhindern. Zudem wurden ausgelaufene Betriebsstoffe abgestreut.

Der Unfallhergang ist unklar und wird durch die Polizei ermittelt. Der Sachschaden beträgt mindestens 50.000 Euro.

Eingesetzt waren 28 Einsatzkräfte der Feuerwehr Frankfurt und des Rettungsdienstes.

Frankfurt: Überseecontainer löst sich und streift PKW

$
0
0

HLF BF FrankfurtGlück im Unglück hatte der Fahrer eines PKWs am Montag Mittag auf der Hanauer Landstraße in Frankfurt am Main. Genau in dem Moment als ein LKW an ihm vorbeifuhr, löste sich ein 20 Fuß Überseecontainer vom LKW und streife das Fahrzeug auf der kompletten Länge. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden, der Fahrer blieb unverletzt.

Neben dem PKW wurden auch mehrere Fahrbahntrenner beschädigt. Der Container, der normalerweise an 4 Punkten mit dem Trägerfahrzeug verbunden ist, hing nur noch an einem Befestigungspunkt am LKW fest.

Mit Hilfe des Feuerwehrkrans wurde der Container wieder auf das Trägerfahrzeug gehoben. Die umgeknickten Fahrbahntrenner wurden mittels Trennschleifer von den Einsatzkräften abgeschnitten. Während der Bergungsmaßnahmen musste die Hanauer Landstraße mehrfach in Richtung Stadtmitte gesperrt werden.

Der Sachschaden wird auf ca. 30.000€ geschätzt.

57-jähriger stirbt bei Wohnungsbrand in Frankfurt – Frau und Kinder schwer verletzt

$
0
0

HLF BF FrankfurtBei einem Wohnungsbrand am frühen Sonntagmorgen in der Ostendstraße in Frankfurt am Main, ist ein 57-jähriger Mann ums Leben gekommen. Seine 42 Jahre alte Frau sowie die beiden Kinder im Alter von acht und 17 Jahren wurden schwer verletzt.

Mehrere Anrufer meldeten das Feuer heute Morgen gegen fünf Uhr über der Notruf 112 bei der Rettungsleitstelle der Frankfurter Feuerwehr.  Die nur wenige Minuten nach der Alarmierung eintreffenden Kräfte begannen sofort mit der Menschenrettung und der Brandbekämpfung in der Wohnung im ersten Obergeschoss des fünfgeschossigen Wohnhauses. Hier konnten von der Feuerwehr der Mann sowie eine Tochter gerettet und ins Freie gebracht werden. Die eingeleiteten Wiederbelebungsversuche bei dem Mann blieben jedoch erfolglos, so dass vom anwesenden Notarzt nur noch der Tod festgestellt werden konnte. Die 17-jährige Tochter wurde in eine Spezialklinik gebracht.

Vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnten sich die Mutter sowie der achtjährige Sohn selbst retten. Beide wurden vom Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser gebracht. Ein dabei unterstützender Ersthelfer erlitt bei den Hilfemaßnahmen leichte Verletzungen und musste vor Ort ambulant behandelt werden.

Das Feuer in der Wohnung war gegen 5:30 Uhr unter Kontrolle. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Schaden auf rund 80.000 Euro. Die Brandursachenermittlung wurde von der Polizei aufgenommen.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit rund 50 Einsatzkräften vor Ort. Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr waren gegen 08:00 Uhr beendet.

Hauptbahnhof Frankfurt – Aggressiver Mann verletzt Bundespolizisten

$
0
0
Symbolfoto

Symbolfoto

Gegen 23:00 Uhr wurde am Donnerstagabend die Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main über einen verwirrten und aggressiven 30-jährigen Bad Nauheimer durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG verständigt, weil dieser den Hauptbahnhof Frankfurt am Main nicht verlassen wollte und einen verwirrten Eindruck machte. 

Nach ersten Angaben von Mitarbeitern der Deutschen Bahn AG betrat der Mann zuvor mehrfach den Mitarbeiterbereich am Service Point und belästigte diese. Durch eine Streife des Bahnsicherheitsdienstes wurde der Störenfried mehrfach aufgefordert den Hauptbahnhof zu verlassen, da er keine Reiseabsichten hatte.

Dieser Aufforderung kam er nicht nach, reagierte sofort aggressiv und machte unverständliche Angaben. Auch bei Eintreffen von Beamten der Bundespolizei beruhigte sich der Mann nicht. Bei der Verbringung zur Wache und anschließender Durchsuchung rastete er völlig aus. Er schlug, trat und kratzte nach den Beamten. 

Den Grund für das aggressive und verwirrte Verhalten erkannten die Beamten schnell. Der Mann stand unter Alkohol- und Drogeneinfluss, so dass er im Anschluss für fünf Stunden seinen Rausch in der Gewahrsamszelle ausschlafen konnte. Durch den körperlichen Angriff erlitten zwei Beamte leichte Hautabschürfungen am Armbereich. 

Gegen den 30-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruch und Körperverletzung eingeleitet.

Viewing all 138 articles
Browse latest View live